Wetterradarturm

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Der Wetterradarturm ist eine Art meteorologisches Radar, das das Hauptinstrument zur Überwachung und Warnung starker Konvektionswetter darstellt. Sein Funktionsprinzip besteht darin, eine Reihe gepulster elektromagnetischer Wellen auszusenden und dabei die Streuung und Absorption elektromagnetischer Wellen durch Niederschlagspartikel wie Wolken, Nebel, Regen und Schnee zu nutzen, um die räumliche Verteilung und vertikale Struktur des Niederschlags zu erfassen und zu nutzen es als Warn- und Verfolgungssystem für Niederschläge.

Beim Wetterradar handelt es sich meist um Impulsradar, das kurzzeitige (0,25–4 Mikrosekunden) Impulswellen mit einer bestimmten Wiederholungsrate aussendet und dann von Niederschlagspartikeln gestreute Echoimpulse empfängt. Die Streuung und Absorption von Radarwellen durch Niederschlag hängt mit Eigenschaften wie dem Regentropfenspektrum, der Niederschlagsintensität, dem Phasenzustand von Niederschlagspartikeln, der Form und Ausrichtung von Eiskristallpartikeln zusammen (siehe Mikrowellenstreuung von Wolken und Niederschlagspartikeln, Mikrowellenabsorption von Wolken usw.). Niederschlagspartikel). Daher können durch die Analyse und Beurteilung von Niederschlagsechos verschiedene makroskopische und mikrophysikalische Eigenschaften des Niederschlags bestimmt werden. Es wurden verschiedene theoretische und empirische Zusammenhänge zwischen der Niederschlagsecholeistung und der Niederschlagsintensität festgestellt. Durch die Nutzung dieser Beziehungen kann die Verteilung der Niederschlagsintensität und des Gesamtniederschlags innerhalb des Radarerfassungsbereichs anhand der Echoleistung bestimmt werden (siehe Radarmessung von Niederschlag).

Wetterradar besteht aus folgenden Grundkomponenten: Sender – Erzeugen von Hochfrequenzimpulsen, Richtantenne – Senden von Detektionsimpulsen und Empfangen von Echoimpulsen, Empfänger – Verstärken von Echoimpulssignalen, Display – Anzeigen der Position, Echointensität und Struktur meteorologischer Ziele ( (z. B. Niederschlagsgebiete und Stürme) relativ zum Radar.