Hochspannungssignalturm der Umspannstation

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Das Funktionsprinzip des Hochspannungssignalturms des Umspannwerks ist viel mehr, als wir uns vorstellen können.

Der Turm dient zur Unterstützung von Kabeln und zur Übertragung von Hochspannungsstrom von Stromerzeugungsstandorten (z. B. Kraftwerken oder Windparks) über Energiesysteme zu unseren Häusern und Unternehmen.

Der Strom wird vom Kraftwerk mit einer Niederspannung von etwa 10 bis 30 kV abgegeben. Anschließend erzeugt es über den „Aufwärtstransformator“ im Umspannwerk bis zu 400.000 Volt Hochspannungsstrom und überträgt ihn an das nationale Stromnetz. Eine Erhöhung der Spannung ermöglicht einen höheren Wirkungsgrad bei geringerem Energieverlust. Der „Endturm“ befindet sich an jedem Ende der Strecke und die Spann- oder Winkeltürme können bei Bedarf nachjustiert werden.

Isolatoren aus Porzellan oder gehärtetem Glas stützen Freileitungs-Hochspannungskabel und halten sie von ungeerdeten Masten fern.

Die Netzspannung im Übertragungskabel (Leitung) ist zu hoch, um für alltägliche Elektrogeräte verwendet zu werden. Daher wird der „Abwärtstransformator“ im Umspannwerk verwendet, um die Spannung zu reduzieren und auf ein nutzbares Niveau zu reduzieren.

Verteilnetzbetreiber übertragen Niederspannungsstrom über ihre eigenen Stromleitungen und Erdkabelnetze und versorgen so unsere Haushalte und Unternehmen mit Strom.